Einträge in Rezensionsexemplar
Ein eiskalter Fisch: Die beste "Medizin" gegen Angst und Trauer

Um den verlorenen Fisch Onno geht’s in dem - wieder mal - großartigen Buch von Frauke Angel eigentlich nur am Rande. Hauptsächlich findet der kleine Erzähler nämlich ganz viel Trost und Wärme in der „Kuscheltyperei“ mit dem Papa.

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Zu verschenken: Muss es immer neu sein?

Noch 8 Tage bis Weihnachten, vermutlich warten in zahlreichen Verstecken schon jede Menge nigelnagelneue Aufmerksamkeiten hübsch verpackt darauf, bald unter den Christbaum zu wandern. Aber muss alles immer neu sein? Von dem wunderbaren Buch von Michael Roher hat mir der Picus Verlag gleich zwei Exemplare zum Verlosen zur Verfügung gestellt. Zum Gewinnspiel geht’s hier >>>

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Aufstand der Umlaute und weshalb das Eszett sich diesem anschloss!

Daniel K. W. Trepsdorf hat die wortgewaltige Geschichte über die (ausgeschlossenen) Buchstaben als Erzähl-Theaterstück (Kamishibai) konzipiert und gemeinsam mit Schulen erarbeitet. Eine großartige Idee, um Mobbing und das Wahrnehmen und Anerkennen von Eigenheiten und Besonderheiten „der Anderen“ zu illustrieren – mit der wichtigen Botschaft: Alle haben ihren Platz und eine Stimme.

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Cleo: Vom Wegträumen und Freunde finden

Sassafras De Bruyn hat mit “Cleo” ein wunderbares Buch geschaffen, dass verträumte Kinder ernst nimmt und ihre Ängste und Stärken sieht. Cleo nimmt ihr Leben sehr bewusst wahr und sie weigert sich es so hinzunehmen, wie es ist. Dieses wundervoll illustrierte Mutmacher-Buch vermittelt nicht nur die Botschaft "Du bist richtig, so wie du bist” sondern auch “Du bist nicht allein”.

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Bruno hat 100 Freunde: Über virtuelle und reale Freundschaften

Nur 28 Seiten mit wenig Text und so viel Inhalt ;-) Das Buch über Bruno und sein gefundenes Smartphone von Francesca Pirrone wird, soweit ich gesehen habe, gern als kritisches Werk gegen Mediensucht und soziale Netzwerke verstanden. Ich finde, es bietet einige wichtige Zwischentöne, die einen wertvollen Beitrag zu mehr Medienkompetenz und zwischenmenschlicher Kompetenz leisten können: Denn es sind nicht die Dinge, die uns von (freundschaftlichen) Beziehungen abhalten.

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Puppen sind doch nichts für Jungen!

Der sympathische Picus-Verlag hat mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Eigentlich hatte ich eine Geschichte über einen Jungen erwartet, der gerne mit Puppen spielt und vielleicht die Schwierigkeiten beleuchtet, die sich ihm dadurch stellen. – Das Buch ist aber so viel mehr als das! Trotz der kurzen Texte und wenigen Seiten ist es eine facettenreiche Geschichte über unerwünschte Geschenke und “betriebsblinde” Erwachsene.

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